#smgbbq

Willkommen beim Social-Media-Gaming-Barbecue:-)

Durch meine Arbeit lerne ich eine Vielzahl an interessanten Menschen, Projekten und Orten kennen. Dies ist einer Gründe, warum mir meine Arbeit so große Freude bereitet. Was mich aber immer gestört hat ist die Tatsache, dass man in der Regel „nur“ mit der jeweiligen Institution bzw. dem jeweiligen Unternehmen Kontakt hat. Man kommt am Vorabend ins Hotel, isst eine Kleinigkeit, geht schlafen, führt am nächsten Tag den Workshop durch und verlässt die Stadt wieder. Dabei stehen Institutionen und Unternehmen nie alleine da. Sie sind vielmehr in eine reale Community eingebettet. Die Community besteht aus anderen Unternehmen und Institutionen und natürlich aus den Menschen, die in der jeweiligen Stadt leben. Ich möchte diese Community kennenlernen und mit ihr über Social-Media und Gaming diskutieren. Ich möchte herausfinden, ob und wenn ja wie Social-Media und Gaming im jeweiligen Ort genutzt werden und was man verbessern könnte. Ich möchte lernen, diskutieren und dabei lecker essen und trinken.

Die Idee:
Ich möchte versuchen, an jedem Ort den ich besuche, ein Social-Media-Gaming-Barbecue zu starten. Was bedeutet das? Für den  Vorabend eines Workshops lade ich alle interessierten Bewohner der jeweiligen Stadt ein, sich mit mir zu treffen. Wenn eine oder mehrere Personen einen Grill haben sollten wir ein kleines Feuerchen machen und z.B. eine leckere Bratwurst grillen. Vor allem aber möchte ich mit Menschen ins Gespräch kommen. Ich möchte mehr über ihr Verhältnis zu Social-Media und Gaming erfahren. Und ich möchte die Geschichte der Menschen, ihrer Stadt, ihrer Kultur und ihrer Unternehmen und Institutionen erzählen.

Wichtig: Natürlich wird jeder Teilnehmer selbst für sein Essen und die Getränke aufkommen müssen:-)

Social-Media-Gaming-Barbecue – ohne Grillen:-)
Natürlich werden wir nicht an jedem Tag und an jedem Ort grillen können. Dafür kann es unterschiedliche Gründe geben. Was wir aber an jedem Ort tun können, ist uns zu treffen. Deshalb werde ich versuchen, dass wir uns zumindest an jedem Ort auf einen Kaffee, ein Bier oder ein Glas Wein treffen können.

Das Social-Media-Gaming-Barbecue im Web:

Die einzelnen Barbecues werden durch verschiedene Aktivitäten im Web begleitet. Mein Blog ist die zentrale Anlaufstelle. Hier werde über die Veranstaltungen berichten. Über Twitter kann man mit mir in Echtzeit kommunizieren, z.B. um Veranstaltungen zu planen. Der Hashtag ist #smgbbq

Des weiteren gibt es eine Seite bei Facebook. Sie ist die Communityplattform und auf ihre werde ich u.a. auch Barbecue-Rezepte teilen. Sie ist also das „soziale Gegenstück“ zu meinem Blog:-)

Neben den Barbecues möchte ich mit möglichst vielen Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen kurze Videointerviews zu den Themen Social-Media und Gaming führen. Diese sind auf Vimeo zu finden.

Das Social-Media-Gaming-Barbecue ist ein offenes Projekt. Ich möchte lernen und Menschen, Unternehmen und Institutionen miteinander vernetzen. Jeder ist eingeladen mit zu machen. Redet mit mir und über mich – guten Appetit:-)

Beste Grüße

Christoph Deeg

15 thoughts on “#smgbbq

  1. Sehr geehrte Herr tutnixzursache, liebe Kritiker,

    vielleicht sollten Sie sich mal dieses Dokument über die Generation Y inbesondere auf Seite 11 lesen, um zu verstehen, wie die jüngere Generation „Arbeit“ definiert, mit Technologien umgeht und sich ihr Arbeitsumfeld wünscht. Dann würden Sie die Ideen von Herrn Deeg womöglich besser nachvollziehen können.

    http://opus.bsz-bw.de/fhhv/volltexte/2012/390/pdf/Verena_Horstmann_Die_Generation_Y_Arbeitnehmer_der_Zukunft_19062012.pdf

    Beste Grüße,

    eine FaMI

    1. Hallo Teukan,

      es geht um zwei Dinge:

      1. Es geht um einen Austausch zum Thema Gaming. Also was ist gaming? Warum spielen so viele Menschen Computerspiele? Was kann man davon lernen? Wie können Institutionen und Unternehmen die Mechanismen des Spielens in ihre Arbeit integrieren usw.

      2. Es geht um einen spielerichen Umgang mit dem Thema.

      Beste Grüße

      Christoph

  2. Sehr geehrter Herr Deeg. Ich muss meinem Vorredner Recht geben. Wie können sie es wagen im Angesicht allen Übels auf der Welt auf eine solch offensive Art und Weise mit solch utopischen Vorstellungen daran machen Events zu organisieren, die zum Wohle aller sind. Shame on you!

  3. Zwei Fragen:

    1. Sind Sie so verrückt, wie Sie tun – oder spielen Sie das nur ?
    2. Sind Sie in Ihrem Leben schon mal ernsthaft mit dem, was man gemeinhin Arbeit nennt, konfrontiert worden ? Oder besteht Ihr ganzes Dasein nur aus Klamauk ?

    1. Sehr geehrter Herr oder Frau Tutnixzursache,

      haben Sie vielen Dank für Ihren Kommentar. Ich kann Sie beruhigen – ich bin alles andere als verrückt. Offensichtlich mag Ihnen der Gedanke Menschen, Unternehmen und Institutionen mittels eines Barbecues zu vernetzen etwas exotisch vorkommen. Das hat aber nichts mit verrückt sein zu tun. Ja, es ist ein anderer Weg als vielleicht Sie gehen würden, aber die ersten vier Barbecues bzw. deren Feedbacks haben mich dahingegen bestärkt dieses Projekt weiter zu führen. Sei es die Stadtbibliothek Gütersloh, die Stadtbücherei Münster oder Personen wie Tanja Neumann die in einem ihrer Beiträge über das Projekt geschrieben hat, sie alle machen mit und/oder finden die Idee gut.

      Natürlich haben Sie Recht: ein Projekt wie dieses kostet Zeit und Energie und nein, mein Leben besteht nicht aus Klamauk, sondern aus harter Arbeit. Ich begleite Institutionen und Unternehmen auf Ihrem Weg in das Web 2.0 bzw. die Welt des Gamings. Zu dieser Arbeit gehört nicht nur das Lehren der Nutzung von Plattformen. Vielmehr verändert dieses Arbeit die Institutionen und Unternehmen als Ganzes. Für diesen Veränderungsprozess bin ich zuständig. Es ist eine große Verantwortung und es ist sehr harte Arbeit, die mir aber sehr großen Spass macht. Verzeihen Sie bitte, dass ich nicht über die Härte der Arbeit klage, sondern mir überlege was ich sonst noch tun kann… Ich könnte auf das Barbecue verzichten. Aber ich tue es nicht, weil ich etwas bewegen möchte. Es mag nicht Ihr Format sein – aber es gibt anscheinend eine Vielzahl an Menschen, die diesen Weg gut finden. Sie waren mit Sicherheit nicht auf einer der ersten vier Veranstaltungen, sonst wüssten Sie was dort alles besprochen und angedacht wurde. Deshalb lade ich Sie herzlich ein: Kommen Sie doch an einem der Termine vorbei. Ok – es wäre klasse, wenn Sie dann Ihren Namen nennen würden oder zumindest sich mir gegenüber zu erkennen geben. Ich erzähle es auch Keinem weiter…

      Beste Grüße

      Christoph Deeg

      PS: Haben Sie nicht unter gleichem Namen auch unter http://www.zukunftswerkstatt.org einen ähnlichen Kommentar zu einem der dortigen Projekte hinterlassen?

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