Liebe Leser*innen,
es ist Zeit für das neue Montags-Briefing. In dieser Woche geht es bei mir im Kern um drei Projekte. Heute beginne ich mi einer Reihe an Beratung-Meetings, bei der ich mit der Internen Revision einer Organisation eine Prüfung im Bereich Social Media weiter bearbeite. In den letzten Wochen haben wir uns intensiv mit den einzelnen Facetten, Optionen und Risiken von Social Media beschäftigt. Wir haben ein umfassendes Bild, eine Idee entwickelt, wie diese Organisation dieses Thema wahrnehmen und bearbeiten sollte. Auf Basis dieser Daten haben wir dann verschiedene Interviews in der Organisation durchgeführt und nun müssen wir die Ergebnisse bewerten.
Wenn ich solche Prozesse begleite, versuche ich immer, einen Know How-Transfer zu ermöglichen. Es geht also nicht darum, dauerhaft als Experte zu agieren, sondern die Organisation so weit zu befähigen, dass ich als weitere Perspektiv- und Inputgeber agieren kann. Und: ich schaue mir Themen wie Social Media immer aus der Perspektive nachhaltiger Transformationsprozesse an. Social Media ist ein eigenständiges Thema und es ist ebenso ein Werkzeug für Transformation.
Dann geht es in die nächste Runde „Haus des Wissens“ in Bochum. Die Übersicht über Prozesse, Ressourcen etc. im Kontext der Digitalisierung ist auf einem sehr guten Weg und diese Woche werden einige Meilensteine abgeschlossen werden. Ich hoffe sehr, dass ich darüber in einer Folge meines neuen Podcasts sprechen kann – übrigens: diese Woche soll es so weit sein: die erste Folge wird veröffentlicht…
Zusätzlich stehen weitere Meetings mit der Sparkasse Markgräflerland (Digitale Transformation) und ein Re-View meiner Projekte mit dem Goethe Institut an. Hier habe ich seit nunmehr 13 Jahren in fast 40 Ländern Projekte umgesetzt und ich möchte diese in ein Bild zusammenfügen.
Parallel beginnt heute die letzte Schulwoche der 2. Klasse meiner Tochter. Ich bin so unglaublich stolz auf dieses Kind. Sie hat so viel erreicht, hat sich entwickelt und so feiern wir alle diese Woche mit ihr zusammen. Diese vielen Arbeit-Sessions in der Nacht, damit ich am Nachmittag mit ihr Zeit verbringen kann, haben sicherlich dafür gesorgt, dass ich urlaubsreif bin, aber es war und ist jede Sekunde wert.
Die Montags-Inspiration:
Ich hatte es ja schon angekündigt, dass ich desöfteren auch Musik oder Kunst als Montags-Inspiration posten werde Heute ist so ein Tag: im Netz habe ich dieses Video eines Konzertmitschnitts von Jimmy Smith gefunden. Es handelt sich wohl um ein Konzert mit der „Blue-Note-Big-Band“ in Japan. Jimmy Smith ist nach wie vor der Meister der Hammond Orgel B3. Aber was mit an diesem Video so besonders gefällt ist, wie die Menschen im Publikum und auf der Bühne agieren, wie sie den Jazz feiern. Und davon kann man extrem viel lernen. Man könnte auch einfach auf einem Stuhl sitzen und leise und bedächtig der Musik lauschen. Aber das ist nicht das, was Jazz sein sollte. Es ist – entgegen der Meinung mancher vor allem deutscher Jazz-Hörer und Kulturleute – eben keine akademische Musik, auch wenn es einige akademische Jazz-Ansätze gibt. Jazz ist am Ende eine Musik der Dynamik und der Optionsräume. Und diese Video zeigt dies auf eindrucksvolle Art und Weise:
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Herzliche Grüße und eine gute Woche
Christoph Deeg
PS: Auch dieser Beitrag wurde ohne die Hilfe einer K.I. erstellt:-)