Wenn man mit dem eigenen WordPress-Blog umzieht…

Liebe Leser,

es ist so langsam vollbracht: ich bin mit meinem Blog umgezogen. Ich habe mir schon seit längerem überlegt, ob es nicht sinnvoller wäre, einen selbst gehosteten Blog zu haben. Ich bin mit dem Angebot von wordpress.com eigentlich sehr zufrieden. Aber es gibt Dinge, die damit nicht möglich sind, und die ich unbedingt haben wollte. Dazu gehört zum Beispiel die Nutzung von iframes oder aber eine wirklich komplette Kontrolle über das ganze System.

Es gab auch einige Gegenargumente. Was mich vor allem abschreckte, war die Sorge, dass man sehr gute Programmierkenntnisse brauchen würde, um einen eigenen Blog einzurichten. Zudem wollte ich unbedingt meine alten Blogbeiträge, Kommentare und Abonnenten mitnehmen.

Irgendwann war aber der Wunsch nach etwas Neuem größer und so bin ich dann den Umzug angegangen. Im Folgenden möchte ich kurz beschreiben, wie ich es gemacht habe:

  1. Sehr hilfreich war die Tatsache, dass ich einen Server-Anbieter habe, bei dem ich mit einem Klick einen eigenen WordPress-Blog bekomme. Ich habe dort ein Gesamtpaket bestellt, bei dem verschiedene CMS-Systeme aber auch Anwendungen wie ein CRM im Preis inbegriffen sind. Und es hat war wirklich so einfach wie beschrieben: ein Klick und alles war da.

  2. Ok, es war nicht alles da. Es war nur ein leeres CMS vorhanden. Nun ging es um den Umzug. Hierfür habe ich zuerst auf dem alten Blog einen Export der Daten durchführt. Hierfür klickt man einfach auf „Werkzeuge“ und dann auf „Daten exportieren“. Danach habe ich auf dem neuen Blog das Plugin „WordPress Importer“ installiert. Mit diesem Tool konnte ich schnell und einfach alle Beiträge, Kommentare etc. in den neuen Blog importieren.

  3. Mit Hilfe von „Jetpack“ konnte ich zudem die Abonnenten übernehmen. Jetpack bietet noch eine Vielzahl an weiteren Funktionen – aber das würde hier zu weit führen

  4. Dann habe ich mir ein einfaches Theme ausgesucht und installiert. Was haltet Ihr von dem Design?

  5. Durch das Plugin „iframe“ kann ich nun viele Videos auf meinem Blog einbetten, die bei wordpress.com nicht funktionierten.

  6. Mit „WPtouch“ habe ich meine mobile Seite erstellt

  7. Durch „Shareaholic“ habe ich verschiedene Buttons zum Teilen von Inhalten auf jedem meiner Beiträge.

  8. „Max Mega Menü“ wiederum hilft mir, ein besseres Menü zu erstellen

Das waren im wesentichen alle Punkte. Nun arbeite ich an weiterem neuen Content. Dazu gehört z.B. eine Überarbeitung meines Angebots sowie hoffentlich viele neue Beiträge und Ideen. Die Anzahl der Kategorien möchte ich radikal verkleinern. Es sollen am Schluss nicht mehr als 8 Kategorien sein…

Was mich gewundert hat ist, wie einfach es letztlich war, einen eigenen Blog aufzubauen – und dies ohne Kenntnisse in CSS etc:-)

Welche Änderungen würdet Ihr vorschlagen? Nutzt Ihr auch einen selbstgehosteten Blog? Und bloggt Ihr überhaupt?

Beste Grüße

Christoph Deeg

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